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Kategorie: Naturjuwele

© Steiermark Tourismus; Foto: Reinhard Lamm

Edelweissboden am Trenchtling, Hochschwab

Ganz im Südwesten des Hochschwab-Massivs liegt der Trenchtlingstock. Ihn begeht man am besten vom Sattel „Hiaslegg“ beim gleichnamigen Gasthaus aus. Über Fichtenwälder führt der Weg nach eineinhalb Stunden Bergaufmarsch aus dem Wald hinaus zuerst in Latschengebüsch dann auf die Almfläche der Roß- und Edelweißböden.

 

Nomen est omen – Ende Juni stehen hier unzählige Edelweiß in Vollblüte. Der Inbegriff der alpinen Blütenpracht lässt einen Staunen und weitere Alpenpflanzen sorgen für ein Blütenmeer: In purpurrot strahlt das Kopf-Läusekraut, in gelb der Wundklee und von blassrosa bis dunkelrot die fünf verschiedenen Kohlröschen-Arten. Und wer einen Gipfel erklimmen will, steigt weiter bis zum Hochturm, auf dem sich Felsspalten besiedelnden Pflanzen eingefunden haben. Sehr häufig trifft man auf Steinböcke, die gar nicht scheu einen bis ein wenige Meter heran lassen – da wird einem fast mulmig.

 

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