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Kategorie: Naturjuwele

© Steiermark Tourismus; Foto: ikarus.cc

Geißstallwald

Vom Leopoldsteiner See führt der Weg nach Osten über die Seeau zu den Forsthäusern. Von hier dreht der Weg kurz nach West um dann kurz in nördlicher Richtung zu verlaufen und mit der Überquerung des Baches wieder nach Westen zu führen. Hier beginnt auch der naturnahe Geißstallwald: Langsam steiler werdend gelangen wir immer tiefer in den urigen Buchenwald.

 

Mit zunehmender Steilheit das Hanges zeigen die Bäume den immer stärker ausgeprägten Sebelwuchs – die Stämme biegen sich wegen des Schneedrucks in ihrer Jugend sebelartig nach oben. Diese Form behalten die Bäume Zeit ihres Lebens bei.

 

Schon mit der zu Ende gehenden Schneeschmelze blüht die Schneerose als eine der Frühjahrsblüher. Zu dieser Zeit glänzen die silbrigen Stämme der Buchen im Sonnenlicht, im Hintergrund leuchtet der klare blaue Himmel, denn noch stehen die Buchen laublos da.

 

Je weiter wir nach oben wandern, desto ursprünglicher wird der Wald - schon lange wurde hier kein Baum mehr geschlägert. Alte, mächtige Buchen stehen am Hang und lassen in uns Gefühle der Ehrfurcht aufkommen. Einige besonders alte Riesen fallen um, werden vom Pilzen besiedelt und lassen am Boden mit junge Buchen neues Leben entstehen- das ist der Kreislauf der Natur.

 

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