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Kategorie: Naturjuwele

Murauen bei Mota

Von Österreich kommend setzt sich der Auwald auf slowenischem Gebiet fort. Bei Mota wurde das Informationszentrum „BioMura“ über den sehr seltenen Lebensraum der Auwälder eingerichtet. Von diesem führen zahlreiche Wege tief in den Auwald hinein.

 

Der Auwald ist durch ein Wirrwarr an Bäumen gekennzeichnet. Mehrfach verzweigte Wieden, Ulmen, Eschen und Stieleichen prägen den Wald.

 

Auf den Wegen durch die Au sind zahlreiche Nebenarme der Mur sind zu überqueren. In diesen wimmelt es von Leben: Gelbbauchunke sowie europäischer Hundsfisch, Bittelring und europäischer Schlammpeitzger fühlen sich in diesen schlammigen Gewässern sehr wohl. Der Rapfen, der bis zu einem Meter lang wird, und der Schrätzer bevorzugen die starke Strömung des Hauptflusses.

 

Mit etwas Glück und ruhigem Verhalten sind auch einige selten Vögel anzutreffen: Weißstorch, Halsbandschnäpper, Zwergdommel und Tüpfelsumpfhuhn sind einige von ihnen.

 

Aufgrund dieser zahlreichen Raritäten wurde das Gebiet in das europäische Schutzgebietsnetzwerk „Natura 2000“ eingegliedert.

 

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